Bezirkstonnenkönig: Karsten Schummek (mitte)
Bezirksstäbenkönig: Sebastian Semmler (rechts)
Bezirksbodenkönig: Stefan Treptow (links)
Intern sprachen die Wiecker schon von einem Prerower-Fluch
Über ein halbes Jahrhundert (1961 Hans Pfefferkorn) hat es gedauer, bis die Wiecker-Abordnung zum Bezirkstonnenabschlagen in Prerow mal
wieder eine Würde mit nach Hause nehmen durften. Nun, 61 Jahre später, bei sehr gutem Wetter und einem ebenfals sehr gut organisiertem Fest holte der Wiecker Reiterbund gleich zwei Würden.
Als Erstes hatte der amtierende Tonnenkönig aus Wieck (Sebastian Semmler) das Glück die letzte Stäbe von der Tonne abzuschlagen. Somit
wurde Sebastian Semmler dieses Jahr Tonnenkönig und Bezirksstäbenkönig. Ein paar Runden später, als das Kreuz schon den einen oder anderen harten Schlag überstanden hatte, schlug Karsten Schummek das
letzte Stück von der Tonne und wurde zum dritten mal, nach 2005 und 2013 zum Bezirkstonnenkönig und zog damit mit Bernd Kruse(1990,1991,2003) aus
Wustrow und Frank Rauschning (1997,2006,2009) aus Ahrenshoop gleich.
Wir bedanken uns für das gelungene Fest bei dem Gastgeber Prerow, für lautstarke Unterstützung bei unseren Anhängern und bei allen
Mitwirkenden, die es ermöglicht haben, dieses Fest zu gestalten.
Bleibt alle Gesund, wir sehen uns nächstes Jahr wieder.
Tonnenkönig: Sebastian Semmler (mitte)
Stäbenkönig: Tobias Krüger (links)
Bodenkönig: Andreas Krüger (rechts)
17 Reiter vom Wiecker Tonnenbund e.V. kämpften in diesem Jahr bei heißen Sonnenstrahlen, stürmischen Winden, kalten Regentropfen und starkem Gewitter um die 3
Königswürden.
Anders als bei dem vergangenem Tonnenfest des Wiecker Tonnenbundes, moderierte in diesem Jahr der langjährige Reiter und Stäbenkönig von 2019 Ralf Schummek
das Geschehen in der Reitbahn.
Bodenkönig wurde in diesem Jahr Andreas Krüger, welcher bereits vor 20 Jahren seine erste von nun vier Bodenkönigswürden erkämpfte.
Weiter war das Wetter auf unserer Seite. Die Spannung stieg, umso mehr Stäben fielen. Das letzte Stück der Stäben war so klein, dass es kaum zu erkennen war. Doch
Tobias Krüger konnte mit seiner ganzen Erfahrung, die er in den letzten Jahren gesammelt hat seine 10 Königswürde erringen.
Bei nun starkem Regen und heftigem Gewitter ging es jetzt an das letzte Stück der Tonne, das Kreuz. Mit einem gezielten, kräftigen und sehr gut platzierten Schlag,
schlug Sebastian Semmler, zu diesem Zeitpunkt für viele noch unerwartet, die zwei stücken Holz ab und wurde zum zweiten Mal nach 2017 Tonnenkönig.
Wir möchten uns wie immer bei allen Sponsoren, Helfern, Unterstützern,
Mitgliedern und Freunden des Wiecker Tonnenabschlagens recht herzlich bedanken.
SAVE THE DATE 25.06.2023